There is a beautiful review of the book – written by Megan Goodacre on tricksy knitter – that I could not agree more (nor do any better 😉).
Please follow the link.
There is a beautiful review of the book – written by Megan Goodacre on tricksy knitter – that I could not agree more (nor do any better 😉).
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[Werbung / Rezension] Über die Jahre haben meine Strick- und Häkelbücher ein Regalbrett im Wohnzimmer für sich erobert. Buch an Buch. 1 x 80 cm Billy. Früher waren es weniger, zwischendurch auch mal mehr und gestern fiel mir irgendwie auf, dass dieses Brett jetzt ganz genau voll ist. Alle Bücher stehen gerade, keins ist gequetscht, nirgendwo ist eine Lücke.
Und bei der Gelegenheit habe ich mich gefragt, in welche dieser Bücher ich eigentlich regelmäßig reingucke und warum. Manche haben Anleitungen, die mir gefallen, andere haben Muster, auf die ich immer wieder zurückkomme, einige hatte ich tatsächlich vergessen und wieder andere sind so schön, dass ich sie einfach immer wieder ansehen möchte – wahrscheinlich ohne je irgendetwas daraus zu stricken …
Zu dieser letzten Kategorie gehört die Strickmusterbibel des EMF-Verlages. „260 japanische Muster stricken“ ist der Untertitel und damit ist eigentlich auch alles gesagt: 260 (Zweihundertsechzig!) JAPANISCHE Muster! So schön, so filigran, so ungewöhnlich, so viele – ich bin tatsächlich ehrfürchtig, wenn ich mir das ansehe. Und gleichzeitig völlig überfordert (im positivsten Sinne).
Die Liste der Strickzeichen, also kleine Symbole, ihre Strickweise und Verwendung geht über 12 Seiten (zwölf!), in einer Schriftgröße von geschätzten 6 Punkt – also winzig! Zu den kompliziertesten unter ihnen gibt es hinten im Buch zusätzlich bebilderte Erklärungen. Wahrscheinlich ist es überflüssig zu erwähnen, dass japanische Strickzeichen nicht denen entsprechen, die ich kenne. Es ist eine völlig andere Schrift.
Dann kommen die Muster. Es gibt Loch- und Kreuzmuster – also alles von Ajour bis Zopf – Muster-Arrangements, Rundpassen-Muster und Borten.
Schließlich fünf Anleitungen: ein Schal, Socken, ein Kragen, Pulswärmer und eine Mütze. So schön, mit einer solchen Leichtigkeit und doch so kompliziert – jedes Mal, wenn ich dieses Buch aus der Hand lege, bin ich erschöpft. Wohlig erschöpft.
Zu jedem Muster im 256 Seiten umfassenden Hardcover-Buch gehören Bild und Chart, entworfen und zusammengestellt von der Japanerin Hitomi Shida. Mit soviel Gefühl für Arrangement und Farbe, dass es eigentlich auch ein Bildband sein könnte.
Ich hätte gerne Pullover mit diesen Mustern. Viele Pullover! Passende Socken dazu. Wirklich – jedes Mal, wenn ich mir die Zöpfe und Ornamente ansehe, ist gleich das Kopfkino an. Vielleicht versuche ich es doch irgendwann. Und sei es nur mit einer der Borten.
Deshalb: Wenn Ihr dieses Buch noch nicht kennt, guckt es Euch unbedingt an! Oder verschenkt es zu Weihnachten. Ich wüßte auf Anhieb nicht, wie man 20 Euro besser investiert 😉
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Die Strickmusterbibel wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Photos der Muster habe ich dem Buch entnommen, 📸 ©Noriaki Moriya
Instagram macht Spaß. Vor allem, weil ich unmittelbar Resonanz bekomme: kleine Herzen bei Gefallen eines Bildes, schnelle Kommentare zum Text, bunte emojis als Ausdruck von Gefühl. Und doch gibt es (seltene) Situationen, in denen ich mehr Platz brauche. Heute zum Beispiel.
Danke für Eure Tipps, Komplimente und Ideen zu meinen Socken. Nur bin ich leider immer noch ratlos ….
Die Idee war, eine Socke zu stricken mit buntem Fuß und einfarbigem Schaft. Form follows function: um das Bunte wirken zu lassen sollte die Ferse schlicht, der Fuß glatt rechts gestrickt und durch nichts unterbrochen sein. Den Übergang zum Schaft habe ich mir als Diagonale vorgestellt, die (ähnlich einer Boomerang-Fersen-Naht) die Ferse „halbiert,“ wenn auch über den kompletten Fuß (die gelbe Linie im Bild). Das hat geklappt, auch wenn man das im Bild nicht richtig sieht, weil sich das Türkise auf dem Spann rollt.
Letztlich war dann aber die Fersenrückwand zu weit (roter Pfeil im Bild) und der Monk in mir hat brüllend gefordert alles und sofort zu ribbeln. Das habe ich gestern Nacht getan …. Nicht ohne vorher noch Bilder zu machen und die heute morgen auf Instagram zu teilen.
Damit bin ich (in jeder Hinsicht) wieder am Anfang. Und es läßt mir keine Ruhe.
Gestrickt habe ich einen ungefähr 17 cm langen Fußteil und dann bei den „Sohlenmaschen“ (Nadeln 3 und 4 vom Nadelspiel) alle zwei Reihen jeweils 2 Maschen (eine am Anfang von Nadel 3, die andere am Ende von Nadel 4) zugenommen. So lange, bis aus den ursprünglichen 32 Maschen 56 geworden waren. Nadel 1 und 2 blieben davon unberührt, das waren immer noch 32.
Dann habe ich das Garn gewechselt (nicht mehr bunt, sondern türkis) und (für die Fersenwand) short-rows gestrickt. Ganz unten an der Ferse waren es 7 Maschen, dann – von Reihe zu Reihe – jeweils zwei Maschen mehr. Und das ist, wie gesagt, viel zu weit.
Jetzt kann ich entweder die gleiche Socke mit 60 Maschen versuchen (statt 64) oder die short-row Maschen reduzieren, indem in der untersten Reihe vielleicht nur 2 sind (anstelle der beschriebenen 7). Oder Beides. Anders geht es nicht, sonst verliere ich die Diagonale.
Oder ich vergesse das mit der Diagonalen und stricke eine andere Ferse. Aber welche könnte das sein? Wenn überhaupt, dann Afterthought und die Ferse in türkis, denn alle anderen würden die Musterstreifen unterbrechen. Oder gibt es noch was anderes?
Ihr seht – kreative Unterstützung ist dringend nötig gerade … Würdet Ihr noch mal bitte? Danke! 💙
Es ist jedes Jahr dasselbe: die Familie möchte in Sommerferien fahren, aber niemand möchte sich darum kümmern. Also mache ich es. Und dann ist es wirklich jedes Jahr dasselbe:
Frankreich!
Gleicher Ort, gleiche Wohnung, alles gleich. Kein WLAN 😬
Wochen ist es her, dass wir da waren. Wochen, dass wir zurück sind. Nur der Blogpost fehlt immer noch. Und der scheitert bisher daran, dass es irgendwie nichts zu erzählen gibt. Weil es – nach 2015, 2016, 2017 (2018 waren wir in Spanien) und nun wieder – tatsächlich immer dieselben Ferien sind. Nichts, was ich nicht schon mal geschrieben hätte. Gut, dieses Jahr war es nicht so warm wie sonst (leider), der Himmel war nicht so blau wie sonst (leider) und wohl deshalb war auch nicht viel los (juchhu), aber alles andere?
Ich bin (wie immer) viel gelaufen, der Mann hat (wie immer) viel gelesen und der Sohn hat sich (Achtung! Neu!) an Wassersport versucht. Katamaran und surfen statt Basketball. Die Begeisterung war mäßig, aber er war beschäftigt. Ja, Basketballkörbe haben wir trotzdem gefunden. Sogar andere Spieler. Manchmal hat man eben Glück …
Und gestrickt habe ich (Überraschung 😉): wie immer kleine Blätter, außerdem habe ich den Nightshiftshawl angefangen (da kommt noch was zu: Bilder, Woll-Info und so) und Socken aus Regia Premium Bamboo.
Wir waren in Kirchen und Buchläden, auf Flohmärkten und am Meer, haben Postkarten geschrieben, Ball gespielt, sind essen gegangen und Boot gefahren.
WLAN gabs dann übrigens doch. Wenn auch nur an der Strassenecke 😬
Dafür haben wir ferngesehen: „Alerte Cobra“ – Alarm für Cobra 11. Das läuft in Deutschland mittlerweile in der 46. Staffel. Irre, oder? Gefühlt kennen wir (der Sohn und ich) jetzt alle Folgen …
Doch, war schön. Richtig schön. Und sehr erholsam. Trotzdem möchte ich nächsten Sommer in Berlin bleiben (glaube ich). Es macht so wenig Sinn das ganze Jahr im Garten zu arbeiten, um dann wegzufahren, wenn es hier am schönsten ist. Mal sehen – vielleicht muss ich mich nächsten Sommer ja auch gar nicht kümmern. Vielleicht macht das ja mal jemand anderes 😇. Und dann fahren wir vielleicht doch wieder nach Frankreich …
The book was not (yet) translated into English.
If ever it is, I will translate my review.